Münzen und Scheine sind auf dem Rückzug. Doch ihre Abschaffung wäre ein Fehler, sagen Ökonomen.
Die Deutschen entwickeln sich immer mehr zu Kartenzahlern. Bankfilianen schließen und es werden Geldautomaten abgeschafft.
Ökonomen halten es für kein erstrebenswertes Ziel, dass das Bargeld irgendwann als Zahlungsmittel untergeht. Das zeigt eine Umfrage des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) für die WirtschaftsWoche.
„Bargeld sichert dem Verbraucher Privatsphäre bei Transaktionen und setzt zudem eine untere Schranke für die Zinspolitik der Zentralbank“, sagt bdvb-Präsident Willi Rugen. Somit „schützt es den Bürger vor zu viel staatlichen Eingriffen“. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz weist zudem darauf hin, dass „uns Bargeld in Krisenfällen unabhängiger von technischer Infrastruktur macht“.
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